Spektrophotometrie
Jede Verbindung absorbiert oder transmittiert Licht über einen bestimmten Wellenlängenbereich, so dass damit die Menge einer bekannten chemischen Substanz gemessen werden kann.
UV/VIS-Spektroskopie (auch: UV/VIS-Spektralphotometrie oder Elektronenabsorptionsspektroskopie)
Die meisten Moleküle absorbieren Strahlung im ultravioletten und sichtbaren Bereich des Spektrums. Licht wird im UV-Bereich (185-400 nm) und im sichtbaren Bereich (400-700 nm) verwendet. Die Strahlung einer bestimmten Frequenz wird durch eine Küvette geleitet, die eine flüssige Probe enthält. Die auf der anderen Seite der Küvette gemessene Strahlungsmenge wird verwendet, um die Probe zu identifizieren.
Wasser wird typischerweise bei der Probenvorbereitung oder in Blindproben sowie beim Waschen der Küvetten verwendet. Um fehlerhafte Ergebnisse zu vermeiden, ist es wichtig, dass das Laborwasser frei von Verunreinigungen ist, die die einfallende Strahlung durch Absorption und Streuung stören könnten. Für die Spektralphotometrie ist Typ II Reinwasser geeignet.
Die richtige Wasserqualität
Stellen Sie sicher, dass Sie die passende Laborwasserqualität für Ihre Anwendung verwenden. Hier sind die Anforderungen an Laborwasser für die Spektrophotometrie.
Sensibilität der Anwendung | Widerstand (MΩ cm) bei 25°C | TOC (ppb | Filter (µm) | Bakterien (KBE/ml) | Endotoxine (EU/ml) | Nukleasen | Erforderliche Laborwasserqualität | |
Spektrophotometrie | Allgemein Hoch | 1 >18 | <50 <10 | <0,2 <0,2 | <1 <1 | NZ NZ | NZ NZ | Typ II Reinwasser Typ I Reinstwasser |