Hablemos del agua de laboratorio
Hablemos del agua de laboratorio
Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen in jedem Labor. Daher ist es wichtig sicherzustellen, dass die Forschenden und das Laborpersonal einen zuverlässigen und uneingeschränkten Zugang zu Wasser haben, das stets der erforderlichen Qualität entspricht. Auch für kleinere Labore sind stationäre Anlagen zur Produktion von Reinstwasser mittlerweile attraktiv geworden.
Für kleinere Labore, wie sie im öffentlichen Sektor, in manchen Krankenhäusern oder auch an Universitäten zu finden sind, scheint verpacktes, in Flaschen abgefülltes Wasser oftmals eine gute Option zu sein. Die Anforderungen an eine Wasseraufbereitung in diesen Laboren sind zwar mitunter etwas geringer als in den großen Forschungslaboren, die Qualität muss dennoch zuverlässig stimmen und zumeist ist die finanzielle Ausstattung deutlich limitiert. Das liegt an der auf Effizienz ausgelegten Kostenstruktur mit der Kapitalinvestitionen und laufende Wartungskosten von hochwertigen Reinstwasseranlagen häufig vermieden werden. Diese Ausgaben - so scheint es - könne man leicht mit abgepacktem Flaschenwasser ersetzen.
Flaschenwasser muss jedoch auch sorgfältig verwaltet und gelagert werden, um die Qualität wirklich zu gewährleisten. Nachschub muss rechtzeitig organisiert werden, die Aufbewahrung muss den Herstellerangaben entsprechen. Diese Aufgaben werden oft vom Personal im Labor selber übernommen und sind für den Forschungsprozess verlorene Arbeitszeit. Gerade bei kleinen Teams ist administrativer Mehraufwand ein spürbarer Verlust für die Laborarbeit.
Passieren bei der Laboradministration allerdings Fehler, ist der Schaden sehr schnell sehr groß. Denn wenn ganze Chargen unbrauchbar sind und der Forschungsprozess unterbrochen werden muss, verschwenden Labore sehr viel Wasser, Zeit und vor allem Geld. Mal ganz abgesehen davon, dass Flaschenwasser regelmäßig Ressourcen für den Transport und die Verpackung verbraucht und damit wenig umweltfreundlich ist.
Die Reinheit des abgepackten Wassers beginnt sich außerdem zu verschlechtern, sobald die Flasche geöffnet wurde. Dies ist ein besonderes Problem für Reinstwasser vom Typ I, das aufgrund seines sehr hohen spezifischen Widerstands schnell verunreinigt werden kann und damit unverwendbar wird. Um Flaschenwasser effizient nutzen zu können, müssen Labore exakt vorausplanen können, welche Mengen sie wann verwenden, um so unbrauchbare Restmengen zu vermeiden. In der Realität landen allerdings die meisten Wasserreste schließlich im Ausguss. Ein versteckter Kostenfaktor, der sich im Laufe eines Jahres summiert.
Die Alternative sind Point-of-Use-Wasseraufbereitungssysteme, die eine Lösung für Labore in allen Größen bieten und eine Reihe von Vorteilen gegenüber verpacktem Reinstwasser bieten. Kompakte Tisch- oder Wand-Installation können gereinigtes Wasser vom Typ I, II und III aus einer einfachen Trinkwasserversorgung erzeugen, und die erforderliche Menge kann bei Bedarf einfach aus der Anlage entnommen werden. Gereinigtes Wasser “auf Knopfdruck” erleichtert die Laborarbeit und verbessert die Produktivität des gesamten Personals, da weniger Zeit für Administration verschwendet wird.
Abhängig von der gewählten Lösung können auch mehrere Anlagen erforderlich sein, um den Bedarf des Labors an verschiedenen Wassertypen zu decken - von reinem Wasser Typ III, das zum Spülen von Glaswaren und Wasserbädern geeignet ist, bis zu Reinstwasser Typ I für Prozesse wie Hochleistungsflüssigchromatographie (HPLC).
Stationäre Anlagen zur Aufbereitung von Laborwasser lohnen sich sogar schon dann finanziell, wenn keine sehr großen Wassermengen benötigt werden. Berücksichtigt man nämlich die gesamten Lebenshaltungskosten des Systems, einschließlich der Anfangsinvestition, des Kaufs von Verbrauchsmaterial und der laufenden Wartungskosten, können selbst bei geringerem Bedarf sehr niedrige Kosten pro Liter Wasser erzielt werden und vor allem: kein Tropfen Wasser wird verschwendet, das Verpackungsmaterial hält sich in Grenzen.
Unsere PURELAB Quest, die neueste Ergänzung der Produktreihe, kann alle drei Arten von reinem Wasser aus nur einer Anlage liefern. Damit ist es das erste Reinstwassersystem dieser Art, das so eine Funktion beinhaltet. Das reduziert die Kosten und den Aufwand für kleinere Forschungsteams und bietet gleichzeitig Zugang zu kontinuierlich reinem Wasser, in der erforderlichen Qualität.
Auch die Gefahr von stehendem Wasser, das nicht verbraucht wird und daher mit Keimen kontaminiert sein könnte, entsteht hier nicht. Die PURELAB Quest verfügt nämlich über eine automatische kontinuierliche Rezirkulation, die eine Kontamination durch Biofilme damit permanent verhindert. Außerdem bieten unsere Anlagen ein vorprogrammiertes jährliches Desinfektionsverfahren, das mit minimalem Benutzereingriff und ohne Gefährdung durch Chemikalien leicht durchgeführt werden kann.
Zuverlässiges, hochqualitatives Laborwasser ist unerlässlich für den Erfolg und die Genauigkeit aller Prozesse. Wasseraufbereitungssysteme, die den gesamten Bedarf an Reinstwasser abdecken können, stellen eine kostengünstige Alternative zum Flaschenwasser dar. Nicht nur, aber gerade für kleinere Labore.
Übrigens, für noch mehr Freiheit im Labor ist der freistehende PURELAB Dispenser ab sofort auch für die Quest erhältlich.